Der Regionalliga-Start zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV wirft bereits seit Tagen seinen Schatten voraus, am Freitagabend (19.30 Uhr, RS-Liveticker) ist es endlich soweit.
Dass der Schlager der beiden Top-Favoriten auf den Aufstieg das Auftaktspiel mit den meisten Zuschauern in der Geschichte der heutigen Regionalliga West werden wird, ist bereits klar.
Inzwischen sind sogar über 23.000 Tickets verkauft worden. Die Gastgeber rechnen mit bis zu 28.000 Besuchern auf dem Tivoli. Mit Blick auf den Allzeit-Rekord der Regionalliga ist der Partie jetzt schon der zweite Platz sicher - in der Saison 2014/15 sahen 21.200 Fans einen Aachener 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach II.
Für einen neuen Bestwert wird es voraussichtlich nicht reichen. Auch der liegt bei der Alemannia. Als Rot-Weiss Essen zum Restserien-Auftakt der Saison 2014/15 kam, war der Tivoli mit 30.313 Zuschauern ausverkauft.
Das letzte Gastspiel der Wuppertaler im Dreiländereck sahen gut 10.000 Besucher. Der WSV feierte im Februar einen deutlichen 4:1-Sieg. Und überhaupt liest sich die Heimbilanz der Aachener in der jüngeren Vergangenheit desaströs gegen die Bergischen. Die vergangenen fünf Duelle hat der TSV allesamt verloren, den letzten Heimsieg gab es vor knapp sechs Jahren.
Nun will das Team von Helge Hohl für einen Wendepunkt in dieser Statistik sorgen. Verzichten muss der Coach dabei auf die verletzten Jan-Luca Rumpf, Sascha Marquet und Cas Peters. Ob Aaron Herzog und Beyhan Ametov rechtzeitig fit werden, ist offen. Der jüngst verpflichtete Torhüter Radomir Novakovic ist bereits spielberechtigt.
Seinem Wuppertaler Gegenüber Hüzeyfe Dogan fehlen Durim Berisha sowie Philipp Hanke. Tobias Peitz hat seine Verletzung hingegen überwunden und ist wieder eine Option.
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